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Beschreibung, Design und Haptik
Wenn man die Makita DJR186 Säbelsäge in die Hand nimmt wird sofort klar, dass es sich bei diesem Gerät um kein Spielzeug handelt. Mit ihren 3,8 Kilogramm liegt sie schwer in der Hand und auch ohne den Motor einzuschalten kann man die Power erahnen, die in dem Gehäuse schlummert. Ist die zuletzt vorgestellte DJR183 noch klein und handlich, wirkt die 186 eher wie ein Breitschwert im Vergleich zu einer Axt.
Um mit der Maschine richtig arbeiten zu können, sollte man schon mindestens ein 4AH Akku einsetzen. Wenn ich sie auch nicht mit dem kleinen 1,5 AH Akku getestet habe, ist dieses hier auch fehl am Platz, da eine angemessen Spannungsversorgung natürlich obligatorisch für diese starke Säge ist. Der Geräuschpegel ist mit 95 dB(A) auch alles andere als ein wohliges Schnurren.
Die Schnellspannvorrichtung hält das Sägeblatt sicher fest, kann aber durch einfaches drehen auch wieder schnell gelöst werden.
Um die Leistung zu demonstrieren zeige ich hier mal einen Schnitt durch eine Dachlatte, was für die Makita Säbelsäge allerdings keine Herausforderung darstellt. Die wahre Power lässt sich viel eher bei einem Schnitt in Zeitlupe zeigen. Das es da keine Ausrede gibt, um auf die persönliche Schutzausrüstung zu verzichten zu können, sollte bei diesen Bildern jedem einleuchten.
Praxistest
Für filigrane Bastelarbeiten sollte man eher ein anderes Werkzeug einsetzen, wie zum Beispiel das Makita Multitool DTM50. Das ist dafür besser geeignet.
Zur praktischen Demonstration gehen wir aber mal dahin, wo das Holz zuhause ist. Das Gerät ist sicher für das Fällen von kleinen Bäumen geeignet, aber da das hier nicht mein Wald ist, kann ich es nur mal am Totholz demonstrieren.
Konzentration auf die Aufgabe sollte das oberste Gebot sein um Verletzungen zu vermeiden. Die Säge ist ein Arbeitstier und sollte auch so behandelt werden.
Nicht nur für die kleinen sondern auch für die großen Sägearbeiten in Haus und Garten ist die Säge perfekt geeignet und mit ihrer enormen Leistung, enttäuscht sie dabei auch nicht.
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Bis zum nächsten Mal, wenn wieder etwas unklar sein sollte.