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Unboxing und Aufbau
Für die richtige Atmosphäre an einem gemütlichen Sommerabend braucht man neben einem Grill und kalten Getränken auch eine entsprechende Beleuchtung. Im Garten und auch vor dem Haus sind da Solarleuchten, die keinen grossen Montageaufwand erfordern, die erste Wahl und diese möchte ich Ihnen heute vorstellen. Viel Spass dabei.
Das es sich bei den Solarleuchten nicht um das Produkt eines führendes Smartphoneherstellers handelt, zeigt sich nicht nur bei der spartanischen, unspektakulären Verpackung sondern auch bei dem günstigen Preis. Im Karton befinden sich neben den Leuchten und den zusammensteckbaren Erdspießen eine englische Bedienungsanleitung, die wir aber nach einem kurzen Blick getrost zur Seite legen können, da es sich ja nicht um ein hochtechnisches Produkt handelt.
Jede der insgesamt 10 Solarleuchten besitzt 8 LED die symmetrisch um das Solarpanel angeordnet sich. Der gebürstete Edelstahl verleiht den Leuchten eine hochwertigen Optik und der verbaute Akku kann nicht ohne weiteres getauscht werden. Bei dem niedrigen Preis von ca. 3,50 EUR pro Stück, würde das auch wenig Sinn machen. Die beiden Kunststoffteile, aus denen ein Erdspieß besteht, werden einfach ineinander gesteckt und machen einen ausreichend stabilen Eindruck. Jede Solarleuchte ist, um Kratzer am Edelstahl zu vermeiden, einzeln in Luftpolsterfolie verpackt. Das Solarpanels ist mit einer Folie überklebt, die vor der Montage entfernt werden sollte.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dieses nach mehreren Tagen mit Sonnenlicht, nur noch schwer ohne Rückstände möglich ist. Der 600 mAh Akku ist im Anlieferungszustand bereits geladen, aber der Schalter muss natürlich noch auf ON geschaltet werden, damit er auch aufgeladen wird. Die Leuchtdioden erzeugen für 8-10 Stunden ein warmweißes Licht, sobald es Dunkel und wenn der Akku voll geladen ist.
Installation
Der Erdspieß wird einfach an der Leuchte eingesteckt, aber für meinen Anwendungsfall benötige ich ihn nicht, da ich die Leuchten im Rasen auf Erdniveau platzieren will. Dazu habe ich als erstes ausgemessen, wo welche Lampe hin soll. Die Leuchten haben einen Durchmesser von ca. 11,5 cm. Da war es naheliegend zum Ausstechen der Erde etwas mit annähernd dem gleichen Durchmesse zu benutzen. Nach kurzem Suchen habe ich mich für den Stopfen eines 100er Abflussrohres entschieden, der auch den Vorteil einer scharfen Kante hat. Mit einem Gummihammer kann dieser nahezu perfekt zum ausstechen des Erdreiches verwendet werden. Vor dem Einsetzen nochmal kontrollieren, das der Akku auch geladen wird und schon sitzt die erste Leuchte im Rasen. Die restlichen neun werden dann auf die gleiche Art und Weise platziert und dann braucht man nur noch warten, bis es dunkel ist. Die LEDs sind für einen so kleinen Akku wirklich schön hell und verbreiten ein sehr angenehmes Licht. Jetzt wünsche ich Ihnen viel Spass beim Entwurf Ihres eigenen Beleuchtungskonzepts für Ihren Garten.