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Letzte Aktualisierung am 14.04.2024 um 08:52 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Was ist im Lieferumfang?

Vor einigen Jahren habe ich, da es noch nichts besseres gab, die kleinen Überwachungskameras von Netvue in Kunststoffgehäuse eingebaut, um sie annähernd witterungsbeständig außerhalb des Hauses einsetzen zu können. Diese funktionieren immer noch tadellos, aber das grundlegende Problem bei Aussenkameras ist nicht das Wetter, sondern schon immer ihre Spannungsversorgung. Wie aufwendig diese sein kann, habe ich im letzten Jahr in einem Video gezeigt, dass ich oben rechts verlinke.

Glücklicherweise gibt es dieses Problem mit der Spannungsversorgung beim Einsatz einer Kamera mit Solarpanel nicht mehr. Das System ist komplett autark und braucht keine, vor der Witterung geschützte 230 Volt Versorgung mehr. Nur das 2,4-GHz-WLAN sollte an der Stelle natürlich ausreichend stark sein, was beim Einsatz eines entsprechenden Repeaters aber auch kein Problem sein sollte.

Die Außenkamera Sentry Plus vereint meiner Ansicht nach alle Eigenschaften, die man sich von einer Überwachungskamera nur wünschen kann. Eine Auflösung von 1080P, zweiwege Audio mit einer guten Qualität, ein Solarpanel, ein integriertes Akku mit 9000 mAh, Nachtsicht, Bewegungserkennung und eine zusätzliche Aufzeichnungsmöglichkeit auf SD-Karte usw. usw. Was sollte man noch mehr brauchen ?

Die Bedienungsanleitung ist klar strukturiert und sehr gut verständlich und nach diesem Video brauchen Sie diese sicher eh nicht mehr. Den Sonderpreis auf Amazon erhalten Sie wie immer, wenn Sie mögen, über den Link in der Beschreibung. Das aus 24 Zell bestehende, monokristalline Solarpanel, liefert einen max. Strom von 500 mA bei 6 Volt Spannung und lässt sich einfach auf die beiliegende Halterung schrauben. Das separat verpackte Zubehör beinhaltet diverse Schrauben und Dübel, die Befestigungsschraube für die Kamera, ein USB-Ladekabel, eine Bohrschablone, die Halterung für die Kamera und zum guten Schluss noch die Halterung für das Solarpanel.

Die Kamera fühlt sich wie ein kleiner Roboter an, so war wenigstens mein erster Eindruck. Sie besitzt an beiden Seiten eine Antenne, die sich je nach Stärke des WLAN für einen besseren Empfang hochklappen lässt. Oben ist die Kameralinse und darunter der Bewegungssensor, links und rechts befindet sich je ein Infrarot und ein normales Licht. Wiederrum darunter dann links das abschaltbare Kontrolllicht und rechts noch das Mikrofon für das 2 Wege Audio und wie die Kamera befestigt wird, zeige ich dann gleich. Unter einer Klappe an der Kamera befinden sich der Netzschalter, der Steckplatz für eine SD-Karte und der Reset-Knopf, wenn mal nichts mehr gehen sollte.
Hinter einer zweiten Abdeckung im Sockel der Kamera findet man den Anschluss für die Spannungsversorgung, also im Normalfall wird hier das Solarpanel eingesteckt. Dann gibt es noch einen QR-Code auf der Kamera, den man aber im Normalfall nicht benötigt und hinten sieht man noch die Löcher des Lautsprechers.

Was kann die Kamera und was bietet die APP?

So einfach wie sich die Kamera auf ihren Wandhalter schrauben lässt, so einfach geht es dann auch mit dem Halter für das Solarpanel. Dieses sollte schon ein paar Stunden am Tag die maximal mögliche Sonnenenergie aufnehmen können, wobei die Sonne auch nicht jeden Tag scheinen muss. In dieser Zeit übernimmt der eingebaut Akku alleine die Spannungsversorgung, wie auch nachts. Wenn Netvue an dem Halter noch etwas verbessern möchte, dann wäre es gut diesen mit einem weiteren Gelenk und einer Verlängerung auszustatten. Das hätte ich gut bei meinem Einsatzort brauchen können und musste ich dann mit einem Winkel aus Holz lösen, wie sie gleich noch sehen werden.

Jetzt verbinde ich das Panel mit der Kamera, was meiner Meinung nach gut mit einer Abdeckung als Spritzwasserschutz am Kabel gelöst ist.

Jetzt ist das kleine System fertig für die Inbetriebnahme, wozu der Einschalter laut Anleitung für 3 Sekunden gedrückt werden muss und mit einem Sound erwacht dann die Kamera zum Leben. Das Gerät wirkt doch nun wirklich was von R2D2 oder finden sie nicht.

In der Bedienungsanleitung findet man einen QR-Code mit dessen Hilfe sich die Netvue App aus dem APP-Store laden lässt. Die APP ist auf meinem IPhone schon installiert, denn wer meinen Kanal aufmerksam verfolgt, der weiss ja, dass ich schon einige Kameras dieser Marke im Einsatz habe. Die Installation der Sentry Plus erfolgt dann auch ganz einfach, wie ich es von Netvue gewohnt bin.

Über den Plus-Button wird einfach im Bereich Außenkameras die als erstes aufgeführte Sentry Plus gewählt und hinzugefügt und da die Kamera bereits eingeschaltet wurde, haben wir auch den Klang bereits gehört, was ich in diesem Menüpunkt nur noch bestätigen kann. Und auch das Piepsen kann ich als nächstes bestätigen, wonach die Eingabe des WLAN-Passwortes erforderlich ist.

Jetzt muss die Kamera den QR-Code vom Display des IPhone erkennen, in dem dieses einfach davor gehalten wird und dann geht der Rest der Installation auch ohne unser zutun. Nach der Eingabe eine Kameranamens erfolgt auch gleich ein Update auf die neueste Version, was im richtigen Leben etwas länger dauert, als ich es hier zeige und Bingo, schon ist das Bild der Kamera auch das erste Mal zu sehen. Das Menü ist meiner Meinung nach fast selbsterklärend. Über die oberen vier Punkte wird das Micro der Kamera ein- bzw. ausgeschaltet und daneben kann ein Alarmton aktiviert werden. Mit dem dritten Punkt lassen sich Kameraposition speichern, die sich dann direkt anfahren lassen.

Einfacher lässt sich keine Kamera installieren!

Im Einstellungsbereich oben rechts lässt sich dann alles erdenklich Mögliche einstellen. So lässt sich hier die installierte Firmwareversion abfragen und auch aktualisieren, wenn man möchte, gefolgt von der SD-Kartenverwaltung, die ich hier noch nicht eingesteckt habe.

In der Beleuchtungseinstellungen schalte ich die Kontrollleuchte aus, damit nicht jeder direkt auf die Kamera aufmerksam wird. Hier wird auch der Nachtsichtmodus und dessen Empfindlichkeit eingestellt. Unter den Audioeinstellung kann auch die Alarmsirene beim erkenn einer Bewegung aktiviert werden, das lass ich aber erstmal deaktiviert, man kann es auch übertreiben.

In den weiteren Einstellungen lasse ich den Bewegungsalarm hingegen aktiviert, da die Kamera nur so Fotos bei erkannten Bewegung aufnimmt und wenn man es zusätzlich abonniert, kann die Software dank Künstlicher Intelligenz auch unterscheiden, was sich Bewegt hat, ob es ein Mensch oder ein Tier war, und nur das Aufnehmen. 

Dann gibts noch eine Anti Flimmer Einstellung je nach Netzfrequenz und auch es kann auch das gesamte Kamerabild gedreht werden, sollte die Kamera entspricht montiert sein.

So und jetzt komme ich zur Montage, bei der natürlich meine Geräte von Makita wieder zum Einsatz kommen und den richtigen BIT für die Schrauben finde ich natürlich in meinem BIT-Halter in Makita Akku Optik. Link unter dem Video. Also ganz ehrlich, wenn man sich keine Gedanken mehr über die Spannungsversorgung machen muss, ergeben sich viel mehr Orte, wo sich eine Überwachungskamera einsetzen lässt.

Selbstverständlich muss man immer noch einen sinnvollen Standort dafür finden, aber die Montag besteht eben nur aus dem Festschrauben der Kamera und des Solarpanels. Das wars dann und für den Strom ist die Sonne zuständig. Okay, der Ort für das Solarpanel will sicher auch richtig gewählt sein, damit der Akku auch immer geladen wird, aber bei dem langen Kabel wird sich dafür auch ein Ort finden lassen. Um das Panel gut ausrichten zu können, habe ich den Halter auf einen Winkel geschraubt, den ich aus Holz zusammengeleimt und weis gestrichen habe. So passt er gut unter das Vordach unseres Hauseingangs und das Solarpanel ist auch nach Südosten ausgerichtet und sollte so vormittags immer genug Sonne bekommen. Zum Schluß nagele ich noch das Kabel mit ein paar Schellen ans Holz und schon ist die Montage erledigt.

Die Kamera kann nun von jedem Ort der Welt aus bedient werden, solange das Handy nur Empfang hat. Damit ist die Montage einer privaten Gebäudeüberwachung für jeden, der eine Schraube eindrehen kann, einfach zu machen. Denken Sie mal darüber nach, welche Möglichkeiten sie damit haben!

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