Buchsbaumzünsler bekämpfen: So habe ich meinen Buchsbaum gerettet

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Das Problem erkennen und den Buchsbaumzünsler bekämpfen

Bereits vor einiger Zeit ist uns aufgefallen, dass sich die sechs Buchsbäume vor unserem Haus verändert haben. Und was macht man heute, wenn man nicht weiterweiß? Genau – man fragt ChatGPT.
Also habe ich ein paar Fotos gemacht und sie zusammen mit der Frage:
„Was hat unser Buchsbaum für ein Problem?“ an ChatGPT geschickt.

Einige Augenblicke später – wie ich es von ChatGPT gewohnt bin – hatte ich auch schon die Antwort:
Neben einer möglichen Pilzkrankheit haben sich offenbar Buchsbaumzünsler unsere Buchsbäume zur Nahrungsquelle erkoren. Einen dieser Zünsler habe ich dann auch schnell entdeckt: ein possierliches, aber gefräßiges Tierchen, auf dessen Besuch ich gut hätte verzichten können.

ChatGPT empfiehlt als biologisches Mittel den Bacillus thuringiensis, zum Beispiel das Produkt XenTari, zur Bekämpfung des Zünslers. Das habe ich mir dann auch besorgt – und wie ich es eingesetzt habe, sehen Sie jetzt.

Letzte Aktualisierung am 2025-05-30 at 21:28 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Die Firma Plantura bietet ihr Produkt unter dem Namen „ZÜNSLERFREI“ der Marke XenTari in einer Verpackungseinheit mit 8 Portionen à 2 Gramm an.
Ob das ausreichen wird, kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen – aber alles ist besser, als nur zuzusehen, wie die Zünsler unsere Buchsbäume vertilgen.

Auf der Verpackung steht, dass man zur Sicherheit Handschuhe tragen sollte. Okay – bei diesem Gegner mache ich das gern.
Das Pulver muss in Wasser aufgelöst und anschließend außen und innen am Buchsbaum aufgespritzt werden. Auf der nächsten Seite der Anleitung ist der Buchsbaumzünsler dann auch gleich als erster Gegner und Ziel aufgeführt.

Ohne großen Schnickschnack befinden sich im Karton acht Portionstüten sowie eine kleine Bedienungsanleitung. Daraus entnehme ich:
Jeder Beutel wird in 2 Litern Wasser aufgelöst, und zwischen den Anwendungen sollten 5 bis 7 Tage liegen.
Die Angaben zum Verbrauch pro Quadratmeter sind für mich bei unseren Buchsbäumen wenig nachvollziehbar – das muss sich in der Praxis zeigen.

Aber womit spritze ich nun?

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Amazon schlägt einen Drucksprüher von Gloria vor, mit einem maximalen Inhalt von 3 Litern – das scheint gut zu meinem Anwendungsfall zu passen.
Unter dem Video finden Sie die aktuellen Angebotspreise – sowohl für XenTari als auch für den Drucksprüher – zum Vorzugspreis, falls Sie interessiert sind.

Das Funktionsprinzip des Drucksprühers ist einfach zu verstehen:
Mit der Pumpe wird im Inneren des Behälters durch einen Kolben Druck aufgebaut. Die verbleibende Luft wird dabei komprimiert – bis zu einem Maximaldruck von 3 Bar.
Dann öffnet das federbelastete Überdruckventil automatisch zur Sicherheit.
Links am Behälter befindet sich der Anschluss für die Sprühpistole, rechts der für das Sicherheitsventil.

In der Tüte mit der Sprühpistole liegt die gut bebilderte Bedienungsanleitung bei, die die einzelnen Funktionen übersichtlich erklärt.

Bei den Anschlüssen kann man nichts falsch machen – sie haben unterschiedliche Durchmesser.
Das Sicherheitsventil ist ebenfalls federbelastet und wird einfach handfest aufgeschraubt.

Der Saugschlauch der Sprühpistole muss bis auf den Boden des Behälters reichen, um auch die letzten Reste der Flüssigkeit aufsaugen zu können. Der richtige Abstand wird durch die Positionierung der Überwurfmutter vorgegeben.

Nun teste ich die Dichtheit des Systems – dazu muss ich erst einmal pumpen.
Das Sicherheitsventil funktioniert schon mal, und nachdem ich noch etwas weitergepumpt habe, klappt auch die Funktionskontrolle an der Spritzpistole.

Für das fertige Gemisch brauche ich also 2 Liter Wasser – also kommt erst ein Liter rein, dann der zweite. In das Wasser kommt nun ein Beutel, also 2 Gramm XenTari. Das Ganze muss gut vermischt werden.

Jetzt sorge ich für ausreichend Druck. Auch wenn das Gerät kein Manometer hat, spüre ich beim Pumpen, wann genug ist.

Meine Empfehlung: Zuerst außen am Strauch spritzen – ringsherum – und erst danach das Innere behandeln.
Im Inneren halten sich vermutlich noch mehr Zünsler auf als außen.
So kommt man nicht durcheinander und kann Strauch für Strauch konsequent bearbeiten.

Wichtig:
Nach der Anwendung stellen die Zünsler zwar ihr Fressverhalten ein – aber sie haben vorher natürlich Eier gelegt, auf die das Mittel keine Wirkung hat.
Um auch diese zu beseitigen, muss die Anwendung ggf. mehrfach im Abstand von 7–10 Tagen wiederholt werden, bevor man von einer erfolgreichen Bekämpfung ausgehen kann.

Also kommt es zu einem Cliffhanger an dieser Stelle – das wollte ich schon immer mal in einem Video machen!

Wie es weitergeht – und wie erfolgreich mein Battle gegen den Zünsler ist – sehen Sie in einem der nächsten Videos.

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