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Was ist im Lieferumfang?

Die Wildkamera, um die es heute geht, wird unter dem Namen BuTure über Amazon vertrieben. Für den Einsatz im Aussenbereich ist sie mit der Schutzklasse IP66 bestens geeignet, um bei jeder Witterung Filmaufnahmen in 4K oder Fotos mit einer maximal Auflösung von 24 Megapixeln zu machen. Wird über einen der drei Bewegungsmelder eine Bewegung erkannt benötigt der Auslöser nur 0,2 Sekunden um die Kamera einzuschalten was laut Herstellerangaben auch Außentemperaturen bis 20 Grad minus funktionieren soll.

Eine Verbindung zum Smartphone ist sowohl per Bluetooth als auch über das integrierte WLAN möglich, was ich gleich noch zeigen werde. Sie schaltet automatisch, je nach Beleuchtung, in den Nachtsichtmodus um, der durch die verbauten IR LEDs unterstützt wird.

Zum Lieferumfang gehört natürlich eine ausführliche Bedienungsanleitung. Die futuristisch anmutende und mit allen erdenklichen Sensoren gespickte Kamera, vermittelt bereits beim ersten handling, den erwartet hochwertigen Eindruck. Der Sockel der Wandhalterung und das Gestänge können für eine feste Montage einfach mit dem Stativgewinde an der Kamera verbunden werden und ein USB-C Kabel und ein Gurt um die Kamera an jedem Baum zu befestigen, ist auch dabei.

Die Anleitung ist sehr detailliert und verständlich, auch wenn an der einen und anderen Stelle doch eine irreführende Übersetzung aus dem Englischen nicht korrigiert wurde.

Die Kamera hat unter drei Bewegungssensoren, oben in der Mitte befinden sich das Objektiv und die 46 Infrarot-LEDs sind in der Mitte, hinter einer Schutzplatte angebracht. Das Gehäuse ist aus robustem Kunststoff, welches sicher auch einen Sturz aushalten sollte, ohne das ich dies bisher testen musste. Mit 2 Klammern kann es geöffnet werden, wodurch dann das integrierte 2,4” Display mit den Bedientasten und rechts daneben das Batteriefach zugängig wird.

Die Optik und die Sensoren sind mit Schutzfolien gesichert, die vor der Inbetriebnahme abgezogen werden müssen. Für die Spannungsversorgung sind 4 bzw. 8 AA Batterien erforderlich, Akkus können, wegen ihrer geringeren Spannung laut dem Hersteller leider nicht verwendet werden.

Die MicroSD Karte sollte mindestens der Klasse 10 entsprechen und nicht größer als 64 GB sein, was aber sicher auch ausreichen sollte. Der Betriebsschalter wird nun in seine Setup Position gebracht, die zwischen ON und OFF liegt.

Mit der entsprechenden Taste gelangt man nun in das Menü in dem ich als erstes drei wichtigsten Einstellungen vornehme. Die erste ist die Wahl der richtigen Sprache über den Bereich Language. Über die Pfeiltasten und die Okay-Taste ist die Bedienung selbsterklärend. Jetzt folgt die Einstellung der Einheit für eine Temperaturanzeige in der Aufnahme und dann die Formatierung der MicroSD Karte, damit diese auch Filme und Fotos speichern kann, was in wenigen Augenblicken erledigt ist. Im Menü findet sich so einiges das Eingestellt werden sollte. Das beginnt mit dem Aufnahmemodus wo zwischen Foto und Video oder beidem gewählt werden kann. Die Foto Auflösung lässt sich zwischen einem und 24 MPixeln festlegen, wobei ich hier erstmal 16 MP wähle.

Eine App gibts natürlich auch

Es gibt eine Serienbildaufnahmefunktion, bei der bis zu 3 Fotos nacheinander aufgenommen werden können. Die Videoauflösung kann zwischen VGA und 4K eingestellt werde, wobei sich die Grösse des Files entsprechend steigert. Wie lang die Kamera ein Video aufnimmt, lässt sich zwischen 5 Sekunden und 3 Minuten einstellen. 5 Sekunden ist nach meiner bisherigen Erfahrung in jedem Fall zu kurz. Die Kamera kann auch Ton zum Video aufnehmen, was aber auch deaktiviert werden kann. 

Mit dem PIR Intervall kann die Pausenzeit zwischen den Aufnahmen festgelegt werden um Batterieleistung zu sparen. Die seitlichen Bewegungssensoren können je nach Anwendungsfall auch deaktiviert werden, wenn dies erforderlich ist. Ihre Empfindlichkeit ist auch einstellbar, wobei ich hier direkt eine Mittlere bis Hohe EInstellung empfehlen würde.

Es kann eine Betriebszeit eingestellt werden, womit dann zum Beispiel nur nachts für 3 Std. die Kamera in Bereitschaft ist. Zeitrafferaufnahmen sind ebenfalls automatisiert möglich und der Zeitstempel in jeder Aufnahme lässt sich auch anpassen.

Selbstverständlich gibt es für die Kamera eine passende APP, deren Einrichtung ich nun kurz vorstelle. In der Bedienungsanleitung befindet sich dazu ein QR-Code um sie aus dem Store zu laden. Diese nennt sich Hunting Camera, wobei man sich nicht von den Schriftzeichen irritieren lassen sollte, da dies komplett in deutsch übersetzt ist.

Wie bei solchen Apps üblich benötigen sie natürlich entsprechende Zugriffsrechte, welche bestätigt werden müssen. Nun kann für die Verbindung zwischen Bluetooth und WLAN wählen, wobei ich hier die Einrichtung per WLAN zeige.

Dazu muss die Kamera in den WLAN-Modus gestellt werde, was einfach über ein drei sekunden langes drücken der Pfeiltaste nach oben erfolgt, womit der WLAN Name und dessen Passwort angezeigt wird, was einfach über die WLAN-Einstellungen im Smartphone gewählt und eingegeben werden kann. Wenige Sekunden später ist die Verbindung hergestellt und die Kamera kann fernbedient werden. Im Einstellungsmenü erscheinen die eben eingestellten Punkte für mich auch Übersichtlicher dargestellt als im Menü der Kamera.

Soweit also zur Bedienung und EInstellung, womit wir zum praktischen Einsatzkommen. Dafür muss der Betriebsschalter nach links auf ON gestellt werden und die Kamera wechselt nach 5 Sekunden in diesem Modus.
Jetzt braucht man nur noch einen geeignet Platz für die ersten Aufnahmen, wofür sich bei mir das Futterhaus auf unserer Terrasse anbietet. Ach ja, bevor ich vergesse es zu erwähnen, mit der Nachtsichtfunktion der Kamera lässt sich sogar unter das Induktionskochfeld eines Herdes sehen, was mir bei der Einrichtung der Kamera aufgefallen ist, aber das nur nebenher.

Die Kamera brauchte auch gar nicht lange, um dann das Aufzunehmen, wofür sie gedacht ist, denn neben diversen Vögeln wird das Futterhaus auch gerne von Eichhörnchen besucht. Teilweise sogar parallel. Die Aufnahmequalität ist für mich ausreichend, da es ja mehr um die außergewöhnliche Perspektive geht. Unter dem Video finden Sie Links zu dieser oder auch zu anderen Wildkameras auf Amazon, wenn Sie daran interessiert sein sollten.

Ich hoffe, dass ihnen meine Vorstellung der Kamera gefallen hat. In einem der nächsten Video werde ich dann noch Aufnahmen aus den nahen Wäldern vorstellen, vielleicht verirrt sich ja ein Wolf in unsere Gegend, wir werden sehen.

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