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Was ist im Lieferumfang?

Von GVM, was für Great Video Maker steht, gibt es einen Kamera Slider mit einer Länge von 80 oder wie hier vorgestellt von 120 cm. Je länger desto besser, daher hab ich mich auch für diese Variante entschieden. Er ist in einem entsprechend grossen Transportkoffer verpackt, der auch ausreichenden Platz für sämtliches Zubehör hat. Er lässt sich gut für Zeitrafferaufnahmen einsetzen, aber ich benutze ihn Hauptsächlich wenn es mir darum geht, sauber Kamerafahrten aufzunehmen. Der Kameraschlitten gleitet leicht und sehr geräuscharm auf Carbonröhren. Die gesamte Apparatur ist sehr hochwertig und stabil ausgeführt. 

Im Lieferumfang befindet sich ein Kugelkopf mit Schnellwechselplatte, ebenfalls von GVM, diverse Anschlussleitungen für verschiedene Kameratypen um Zeitlupenaufnahmen steuern zu können, ein Ladegerät für das beiliegende Akku und natürlich die Fernbedienung. An der Grundplatte befindet sich eine Wasserwaage und mit den verstellbaren Standfüßen lässt sich der Slider leicht ausrichten.

Es handelt sich hier um einen motorisierten Slider, er kann zwar leidlich von Hand hin und her geschoben werden, aber so richtig sauber fährt er nur per Motorsteuerung.

Der Kugelkopf ist schwer und robust und die Arretierungen sind leichtgängig und gut zu bedienen. Die Schnellwechselplatte macht ihrem Namen alle ehre und der Kopf lässt sich leicht auf die Grundplatte schrauben.

Mit 5 Knöpfen erfolgt die Bedienung der Fernbedienung. Auf der Rückseite wird der Akku eingesteckt und hier ist auch der EIN-/AUS-Schalter angebracht.

Im Lieferumfang des Sliders befindet sich ein mit Sony kompatibler NP-F 750 Akku, der für einen dreistündigen Einsatz ausreicht und mit dem beiliegen Ladegerät geladen werden kann.

Aufbau des Set

Mit einem Spezialkabel mit einseitigem USB-Anschluss wird der Slider mit der Fernbedienung verbunden. In dem übersichtliche Hauptmenü kann zwischen den Bereichen Videoaufnahme, Zeitraffer und den Einstellungen, mit den Pfeiltasten gewählt werden, die Aktivierung erfolgt danach mit der mittleren Taste. Im Einstellungsmenü lässt sich der Start- und Endpunkt einstellen, was ich gleich noch zeige.

Da die einzelnen Punkte doch gut verständlich sind, ist es nicht zu tragisch, dass nur zwischen den Sprachen englisch und chinesisch gewählt werden kann. Dann gibts noch die Möglichkeit für einen Reset und darunter die aktuelle Softwareversion.

Durch ein längeres drücken der mittleren Taste gelangt man wieder eine Stufe höher in dem Menü. Im Bereich Time Lapse lassen sich alle Werte für eine koordinierte Zeitrafferaufnahme über den Slider und angeschlossene Kamera einstellen, aber das ist heute ja nicht unser Thema. Im Videomodus, kann zwischen manuell und automatisch gewählt werden.

Mit den Tasten links und rechts fährt nun der Slider in die angegeben Richtung, welche über das Menü einstellbar bzw. gewechselt werden kann. Die Geschwindigkeit kann zwischen 1. und 100% eingestellt werden, was einer Laufzeit für die gesamte Sliderlänge zwischen 17 und 200 Sekunden entspricht. Wie schon gesagt kann die Richtung im Menü geändert werden.

Wird die automatische Loop Funktion gewählt, fährt der Slider fortwährend zwischen der Start- und Endposition hin und her. Diese Positionen müssen im Bereich Settings vorher Eingestellt, bzw. Angefahren werden. So lässt sich auch eine individuell lange Strecke, von zum Beispiel 30 cm voreinstellen.

Der Slider fährt sanft und Ruckelfrei und besitzt eine horizontale Tragfähigkeit von 10kg für die Kamera, bei einer Neigung bis zu 45 Grad sind es immer noch 2,5 kg die sie wiegen darf. Über die Einstellung der Mittelstange an der rechten Seite nach unten und links dann natürlich nach oben, wird der Slider für Panoramaaufnahmen vorbereitet. Der Blickwinkel der Kamera geht so in einem Winkel von 120 Grad von Aussen nach Aussen, optimal für einen Kameraschwenk. Wird die Mittelstange in der entgegengesetzten Einstellung fixiert, bleibt die Kamera hingegen auf einen Punkt gerichtet. Wo genau dieser im Fokus der Kamera ist, hängt von dessen Abstand und der gewählten Brennweite ab.

Resümee

In einer hektischen Welt, wo Kameraaufnahmen oft aus der Hand gefilmt und ohne Rücksicht auf den Betrachter zu nehmen hin und her wackeln und dabei eine wahre Achterbahnfahrt für die Augen sind, da sind Aufnahmen mit einem Slider ein ganz andere Nummer. Da wackelt nichts und da ruckelt nichts.

Wenn dann das Ergebnis noch entsprechend nachbearbeitet wird, vermittelt es wie hier zu sehen, einen festlichen Vorgeschmack auf das Weihnachtsfest. Besonders im Bereich der Produktpräsentation, ist der Einsatz eines motorisierten Sliders heute ein unverzichtbares Werkzeug, der die Sehgewohnheiten wie kam ein anderes filmisches Instrument geprägt hat. Damit lässt sich die eigene Kreativität um eine zusätzliche Dimension erweitern. Übrigens ist dieser auch ein schönes Geschenk, dass man sich selbst machen kann. 

Unter dem Video finden Sie einen Link zu dem Gerät auf Amazon und auch zu dem anderen  Filmzubehör aus diesem Video, wenn sie daran interessiert sind. 

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