Tesla Wall Connector (Wallbox – Montage und Einrichtung)

 

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Unboxing

Made on Earth by Humans steht auf der Rückseite der Verpackung, womit sich schlussfolgern lässt, dass nicht nur Erdbewohner die Zielgruppe für die Wallbox der 3. Generation von Tesla sind. Vielleicht nimmt ein SpaceX Raumschiff sie ja auch mit zum Mars, wer kann das heute schon sagen.
Im Deckel der stilvollen schwarzen Verpackung befindet sich in vielen Sprachen auch ein Dank an alle Käufer der Wallbox für die Beschleunigung des weltweiten Wandels hin zur Nutzung nachhaltiger Energie. Beides macht mir Tesla nochmal sympathischer.  

Das Äußere der Wallbox überzeugt mich sofort mit seinem futuristischen Design und sobald man sie in der Hand hält erkennt man auch, nicht zuletzt an ihrem Gewicht,  wie hochwertig sie verarbeitet ist.

Auf ihrer linken Seite befinden sich die Angaben zu ihrer technischen Spezifikation und ein QR-Code. Das Ladekabel ist 7 Meter 30 lang und sollte so für jede Garage und auch für einen Aussenladeplatz lang genug sein. Die Kurzanleitung ist sehr wichtig für die Montage der Wallbox, da auf ihr auch das WLAN Passwort für die Installation zu finden ist. Die sollte man also sicher aufbewahren. Auf der beiliegenden Bohrschablone sieht man die unterschiedlichen Möglichkeiten für die Verlegung der Zuleitung. Die brauche ich dann gleich, wenn es um die Montage geht.

Der Typ 2 Stecker am Ladekabel besitzt einen Knopf, mit dem sich die Abdeckung des Ladezugangs vor dem Einstecken öffnen lässt.

Die Anschlussplatte wird einfach herausgezogen und an ihr können die 3 Phasen Null und Erde sicher aufgelegt werden. Im Lieferumfang sind selbstverständlich Schrauben zur Befestigung und auch ein 4mm Sechskant-Bit für die Spannungsklemmen dabei.

Genial ist das in der Wollbox bereits ein Fehlerstrom-Schutzschalter mit 6mA verbaut ist, womit in der Regel auf einen Externen FI verzichtet werden kann. Die Dimensionierung der Zuleitung und den Anschluss an der Unterverteilung mit separatem Sicherungsautomat sollte man natürlich einem Fachmann über erlassen.

Montage und Einrichtung

Wenn die Wallbox mit Spannung versorgt wird leuchten die Anzeige gelb und ist nun bereit für die Inbetriebnahme, wofür als erstes eine Verbindung zu dem Internen WLAN des Wall Connectors hergestellt werden muss. Dies geht entweder über den QR-Code auf der Kurzanleitung, oder direkt über die WLAN Einstellungen des Smartphones.

Ist diese Verbindung hergestellt, öffnet man die Internetadresse 192.168.92.1, was ebenfalls über einen QR-Code geht, wodurch man sich die Eingabe der Adresse gespart hat.

Schon ist man im Einstellungs- und Inbetriebnahme Menü angekommen, wo ich als erstes die Verbindung zum heimischen WLAN auswähle und für den Zugang einmalig das Passwort eingeben muss. So bleibt die Software der Box immer auf dem aktuellen Stand und wird mit regelmässigen Updates versorgt. Die Starke des Signals und auch die Verbindung zum Internet und zum Tesla werden abschließend noch bestätigt.

Ganz unten wähle ich nun die Installation aus, die mit der Eingabe des Landes beginnt. Den maximalen Ausgangsstrom stelle ich für das Model Y gemäß der Anleitung auf 32 Amper ein. 

Jetzt folgt die Einstellung für den FI-Schalter, wo zwischen Aktiviert, Überwachung und Deaktiviert gewählt werden kann. Zum Testen wähle ich erst mal die Überwachung, was ich dann später in Aktiviert ändern werde.
Über den Punkt Zugriffssteuerung kann dann noch festgelegt werden, ob an der Box nur Fahrzeuge von Tesla, oder auch andere laden können sollen.  Ich hab nur einen Tesla, also wähle ich die Einstellung auch aus.
Damit ist die Inbetriebnahme auch bereits erfolgt und schon kann mein Fahrzeug das erste Mal zuhause geladen werden.

Mit den LED an der Wallbox wird auch schön visualisiert, wie der Strom in das Auto fließt und so lassen sich pro Stunde bis zu 71km an Reichweite bei 11kW hinzuladen. Nie wieder eine Tankstell zum Tanken ansteuern zu müssen, ist wirklich ein schönes Gefühl. Wenn Ihnen der Film gefallen hat, freue ich mich über eine positive Bewertung und ein Abo und verabschiede mich mich bis zum nächsten Mal, wenn wieder etwas unklar sein sollte.