★ Petroleum Heizer mit Löschautomatik https://amzn.to/2XSblaI
★ AWN 5 Liter Kanister Spezialpetroleum https://amzn.to/2Uygwug
★ Ersatzdocht Docht für Heizer https://amzn.to/3cTSC2L

Die mit Sternchen (★) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Unboxing und Funktion der Mechanik

Der Petroleumheizer von AWN wird in einer einfachen Kartonverpackung geliefert. Mit seinem geringen Gewicht von 4,6 Kg, aber einer Höhe von 42 cm und einem Durchmesser von 35 cm ist der Heizer kein kleines Gerät. Er besitzt einen 2,5 Liter großen Petroleum Tank, der je nach Einstellung für bis zu 12 Std. ausreichen soll. 

Fast das komplette Gehäuse ist aus hochwertigem Edelstahl hergestellt und sieht sehr edel aus. Nach dem ersten Blick auf die Einstellungsmechanik erschließt sich die Funktion nicht sofort, aber dafür sind wir ja hier. Um alles besser sehen zu können, entnehme ich den Brenner aus dem Heizer, wozu ich als erstes den oberen Deckel abnehme. Der Edelstahlbrenner kann nun vorsichtig nach Oben aus dem Heizer gezogen werden.

Er ist aus mehreren Schichten Edelstahlblech zusammengesetzt und in feuerfestem Glas gekapselt. Hier erkennt mal die lange Erfahrung der Firma AWN bei der Konstruktion des Brenners.
Nun wird auch die Funktionsweise des Drehknopfes klar. Wird er nach rechts gedreht, so hebt sich der Docht bis zum Anschlag aus dem Tank, so das er von vorne angezündet werden kann. Sollte der Petroleumheizer während des Betriebes umstürzen, sorgt das Gewicht auf der linken Seite dafür, dass der Docht nach unten eingezogen wird und die Flamme erlischt. Dies Gewährleistet einen sicheren Betrieb, auch wenn mal etwas unvorhersehbares passieren sollte.

Befüllung und Inbetriebnahme

Hinter dem Gewicht befindet sich die Füllstandsanzeige. Laut Hersteller sollte der Tank weder  bis zum Anschlag gefüllt werden, noch bis zum letzten Rest entleert werden, da bei mangelnder Brennstoffversorgung die Russentwicklung natürlich größer ist und der Docht auch schnell abbrennt. Also nie ganz voll und nie ganz leer, das ist die Devise bei dem Tank.

Der Tankdeckel wird während des Betriebes durch einen Hebel geschützt. Wird dieser nach oben gezogen gibt er genug Platz frei um den Deckel abschrauben zu können. In dem Brenner sollte nur Spezialpetroleum verwendet werden. Dies ist nahezu Geruchlos und soweit gereinigt, dass die Verbrennung fast ohne Rückstände erfolgt.

Ich hab mich dazu entschlossen, den Tank mit 1,5 Litern bis zur Hälfte, für die Inbetriebnahme zu füllen. Dies geht am unproblematischsten mit einem Messbecher und einem Trichter. Das Spezialperoleum hat, wie vom Lieferanten versprochen, wirklich fast keinen Geruch.

Wie geplant ist der Tank nun bis zur Hälfte gefüllt und nun heisst es warten. Nach der Bedienungsanleitung soll zwischen dem ersten Befüllen und der Inbetriebnahme ca. 30  MInuten liegen, damit der Docht sich auch schon vollsaugen kann. 

In der Zwischenzeit sehen wir uns mal den Ersatzdocht an, den ich direkt mitbestellt habe. Leider steht in der Anleitung nichts über des Austausch des Dochtes, aber ich denke, dass lediglich die vier Muttern gelöst werden müssen. Aber das werde ich dann später Filmen, sobald ich ihn austauschen muss.

Betrieb und Fazit

Nun sind die 30 Minuten vorbei und es geht ans anzünden. Dazu wird der Docht ganz nach oben gedreht und der Brenner soweit angehoben, bis man ihn mit Streichholz oder Feuerzeug anzünden kann. Dies erfordert etwas geschickt und auch Kraft, da der Brenner ja nur an dem kleinen Griff angehoben werden kann. Aber es geht und da wir ja brav gewartet haben, zündet der Docht auch sofort. 

Von oben ist die Flamme gut zu sehen. Da die Verbrennungsluftmenge durch die Löcher fest vorgegeben ist, muss dazu auch nichts eingestellt werden. Der Hersteller empfiehlt mittels hin- und herbewegen des Griffes den korrekten Sitz des Brenners zu prüfen. Prima, alles ist so wie es sein soll. 

Wenige Minuten später beginnen die Edelstahlbleche zu glühen, womit auch die Wärmeabgabe langsam einsetzt. In einer stark windigen Umgebung wird der Betrieb übrigens nicht empfohlen, damit die Flamme nicht ausgeblasen oder zu sehr beeinflusst wird. Außerdem entstehen während der Verbrennung giftige Gase, weshalb der Petroleumheizer nur in gut belüfteten Räumen eingesetzt werden darf.

Der Aufbau und die Funktion haben mich von dem Gerät überzeugt und ich kann es nur weiterempfehlen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.