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Wir bauen Gartenkunst

In den letzten Videos habe ich ja meine neue Tischkreissäge die Bosch GTS 10 XC und den dazu passenden Arbeitstisch GTA 60 W vorgestellt. Die Links zu den Videos sehen Sie oben rechts. An der mobilen Kombination gefällt mir vor allem, dass ich die Säge immer wieder leicht wegräumen kann, wenn sie nicht gebraucht wird, denn meine Garage ist zwar gross, hat aber eben auch ihre Grenzen. Zur Absaugung des grössten Teils des Sägestaubs benutze ist meinen Kärcher WD 6 P. Er hat eine Steckdose über die externe Geräte mit Spannung versorgt werden können und lässt sich optimal und mit dem Saugadapter, der im Lieferumfang der Tischkreissäge ist Verbinden. Wird die Säge nun eingeschaltet, startet auch der Staubsauger und nach dem Abschalten läuft er noch für ca. 3 Sekunden nach. Also ehrlich eine Top Kombination, die eben auch zuverlässig Funktioniert.

Die variablen Auszüge des Anschlags und die Verlängerungsmöglichkeit des Sägetisches habe ich ja bereits vorgestellt. Da passt alles perfekt und bietet auch Platz für den Einbau eines Frästisches, was ich in einem anderen Video noch zeigen werden.

Der Schiebetische gleitet präzise in seinen Schienen und der Winkel und die Anschläge lassen sich einfach und genau einstellen. 

Gut, um was geht es heute. Ich zeige wie ich aus Fichtenbrettern diese Form einer Feder nachbaue. Anders als auf dieser Skizze, werde ich die Verbindung der Bretter mit Ecküberblattung ausführen, um so dem ganzen mehr Stabilität zu geben.

Die eigene Sicherheit steht immer an erster Stelle und wo es möglich ist, wie beim Zuschneiden der Bretter, sollte die Schutzabdeckung für das Sägeblatt auch montiert werden.

Die Fichtenholzbretter und auch das Kantholz, dass ich verwende, müssen als erstes auf die notwendigen Längen zugeschnitten werden. Für diese Projekt werden die Bretter 40 bzw. 55cm lang.

Die Ecküberblattung herstellen

Nun sind alle Längen gesägt und jetzt gehts daran, die Ecküberblattungen zu schneiden. Das Holz ist 18mm dick, also muss an jedem Ende 9mm auf eine Länge von 8cm entfernt werden, was ich heute mit der Tischkreissäge machen werde. 

Als erstes entferne ich wieder die Schutzabdeckung vom Sägeblätt und demontiere anschließend den Spaltkeil. Dann versenke ich das Sägeblatt soweit im Tisch, dass es nur noch 9mm herausragt, denn soviel möchte ich ja weg schneiden. 

Jetzt kommt der erste Probeschnitt nach dem ich aber sehe, das die Säge noch etwas nachgestellt werden muss. 

Der zweite Schnitt sieht dann schon besser aus. Der Parallelanschlag wird nun auf die 8cm eingestellt, die die Überblattung lang werden soll. Dabei muss die Dicke des Sägebattes natürlich mitberücksichtigt werden, damit anschließend auch alles passt. Da ich ein Sägeblatt mit verschränkten Zähnen verwende, bleibt immer etwas Holz stehen, was für die Genauigkeit bei diesem Projekt aber keine Rolle spielt.

Jetzt säge ich an jedem Brett nach und nach das überschüssige Holz weg. So hatte ich mir das vorgestellt und da ich die Bretter verleime und verschraube, wird die Verbindung auch ausreichend stabil werden. 

Nach etwas fleißarbeit sind dann alle Bretter gesägt. Die beiden kurzen Bretter, werde ich aber durch ein durchgehende Platte ersetzen, da sie zusammen doch zu schmal sind. Die Überblattung passen perfekt ineinander, so sollte es auch werden! 

Jetzt bohre ich die Befestigungslöcher für die Edelstahlschrauben vor, damit das Holz auch nicht reißt oder splittert. Das mache ich natürlich mit meinem Makita Akkubohrer. Das Video dazu verlinke ich Ihnen auch oben rechts.

Jetzt spanne ich das Kantholz ein, auf das die Bretter geschraubt werden. Ich beginne mit der Spitze, die ich dann doch noch aus einer Platte gesägt habe.

Ist diese befestigt beginne ich zuerst mit den kürzeren Brettern. 

Das man sich sogar bei dem Zusammenbau von nur zwei Werkstücken schwer tun kann, ist nur zu verstehen, wenn einem das schon selbst passiert ist. Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde … Aber gut wenn man die Lösung dann noch findet.

Die Arbeiten mit der Stichsäge

Perfekt, alle Bretter sind angeschraubt, womit wir bei dem kreativen Part angelangt sind. Denn wenn wir mal einen Schritt zurücktreten, dann sind das bisher nur nett verbundene Bretter die in gleichmäßigem Abstand auf ein Kantholz geschraubt wurden. 

Die Form einer Feder bekommt das ganze nun erst durch den Einsatz einer Stichsäge. 

Die Makita DJV181 ist da mein Mittel der Wahl, um diese Arbeit so genau wie möglich auszuführen. Außerdem konnte ich mit ihr bereits Erfahrung bei einem ähnlichen Projekt sammeln, das ich ihnen auch oben rechts verlinkt. Die Links zu allen Geräten und Werkzeugen die ich hier verwende, finden Sie wie immer unter dem Video. Alles habe ich selbst so bei Amazon gekauft. 

Aber nun kommt der finale Schnitt, bei dem eine ruhige aber mutige Durchführung angesagt ist.

Mit dem Multitool wird noch alles glatt geschliffen. Damit kommt man ich jeder noch so kleine Ecke und mit einem nicht zu groben Schmirgelpapier wird die Oberfläche für den abschließenden wetterfesten Anstrich optimal vorbereitet. Nun noch das Kantholz auf die richtige Länge für die Bodenhülse abschneiden und dann streiche ich noch alle mit Bootsklarlack, damit es auch unserer Witterung lange stand hält.

Sowohl bei Tageslicht, als auch in der Dunkelheit richtig angestrahlt, ist das ein tolles Highlight für den Garten. Im nächsten Video gehts dann auch um einen geeigneten Solarstrahler dafür.

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