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Was ist im Lieferumfang

Ich beginne mit einer kurzen Übersicht, in dem ich den Lieferumfang des Prosenic M6 Pro und die einzelnen Bauteile vorstelle. Danach gehe ich dann zur praktischen Anwendung, in der ich den ersten Einsatz beim Saugen zeige und wie die Räume in der APP erkannte  und individuell angepasst werden können. Zum Abschluss zeige ich dann noch die Wischfunktion. 

Wenn Ihnen meine Vorstellung des M6 Pro gefällt, freue ich mich wie immer über eine positive Bewertung und wenn Sie meinen Kanal abonnieren, dann verpassen Sie zukünftig auch kein Video mehr von mir. Ich habe den Saugroboter beim letzten PrimeDay über Amazon gekauft, die immer wieder Sonderaktionen zu dem Saugroboter haben. Den Link finden Sie unter dem Video.

An der vorderen Seite der Ladestation befinden sich die beiden Ladekontakte, mit denen die Verbindung zum Saugrobotor hergestellt wird. Sie sollte an einer senkrechten Wand aufgestellt werden, damit der Roboter dagegen fahren kann, ohne die Station gross zu verschieben. Laut der Anleitung muss rechts und links 0,5 Meter an Freiraum eingehalten werden und zum Anfahren benötigt der Roboter ca. einen Meter Platz davor zum rangieren. An der Unterseite wird gleich das Netzteil eingesteckt und da gibt es auch ausreichend Platz, um das restliche Kabel zu verstauen.

Die Rollbürste leistet neben der Saugleistung die Hauptarbeit bei der Reinigung. Sie wird durch eine Abdeckung in ihrer Position fixiert, wie ich gleich noch zeigen werde.

Der Staubbehälter mit einem Volumen von 550ml besteht aus dickem, transparentem Kunststoff. Er besitzt einen abnehmbaren HEPA Filter, der vor dem Primärfilter sitzt und für eine optimale Filterung der Luft sorgt. Mit einer grossen Klappe mit umlaufender Dichtung ist der Behälter leicht zu öffnen und zu reinigen.

Der 2-1 Staubbehälter mit 300ml Volumen wird zum Saugen und Wischen eingesetzt. Auch er hat einen HEPA Filter, allerdings ohne Primärfilter, da über die Öffnung des Filters auch der Staub entfernt wird. Durch die Kontakte erkennt der Saugroboter welcher Tank eingesetzt ist und stellte so die unterschiedlichen Reinigungsmodi ein. Er besitzt einen 180ml grossen Wassertank, der für das wischen von 40m2 Boden ausreicht.

Im Lieferumfang befinden sich zwei Seitenbürsten, welche für eine saubere Kante sorgen. Der Wischtuchträger, der bei der Anwendung unter den Roboter gesteckt wird, besitzt die Kletthalterungen für das Wischtuch. Dieses wird über die Lasche gesteckt und unter der Platte befestigt.

Die Fernbedienung, die sich im Lieferumfang befindet werde ich nicht nutzen, da die verfügbare APP viel mehr Funktionen bietet. Das Netzteil wird unten in die Ladestation eingesteckt und die notwendige Kabellänge über das Kabelmanagement festgelegt und der Anschlussraum anschließend verschlossen.

Der Saugroboter

Ich komme nun zu dem Saugroboter, der sich über einen Deckel öffnen lässt. Hier sehen wir als erstes ein Reinigungswerkzeug, dass zum Reinigen der Rollbürste verwendet werden kann. Damit können auch Haare leicht aus der Bürste entfernt werden. An der rechten Seite sehen wir die Kontakte für die Erkennung des eingesetzten Staubbehälters und die Wasserlöcher für den Wischmodus.

Der Staubbehälter wird sehr bequem von oben eingesetzt und eingeklickt. Er kann sehr einfach entnommen oder gegen den 2-1 Staubbehälter zum saugen und Wischen ausgetauscht werden, der die bereits erwähnten Kontakte für die Steuerung der Wasserzufuhr enthält.

Ich starten aber nun als erstes mit dem Saugvorgang und setze dafür den normalen Staubbehälter ein, schließe den Deckel, montiere die Rollbürste am Saugroboter und fixieren diese mit dem Halterahmen. Durch die beiden grossen Räder kann der M6 Pro Kanten bis zu einer Höhe von 2 cm problemlos überwinden, wobei das omnidirektionale Rad zur Stabilisierung dient. Jetzt stecke ich noch eine der Seitenbürsten auf, womit die Vorbereitungen für den ersten Saugvorgang abgeschlossen sind. 

An der vorderen Kante sind 4 Klippensensoren verbaut die bei dem erreichen einer Stufe den Saugroboter sofort stoppen bzw. umkehren lassen. Nachdem die App installiert und der Roboter eingeschaltet wurde, scannte der Laser permanent während des Saugvorgangs die Umgebung.

Es werden Wände und Hindernisse erkannt und in der App entsteht so nach und nach als erstes eine Grundrissdarstellung des Raumes und anschließend der kompletten Wohnung, also aller Bereich, die der Saugroboter erreichen kann. 

Dieser beeindruckende Prozess zeigt, wie weit die verbaute Technik in ihrer Entwicklung bereits fortgeschritten ist. Der Roboter erkundet als erstes die Kanten des Raumes während er diese Saugt und bürstet. Hindernisse werden verlässlich erkannte und Teppichkanten bis zu einer Höhe von 2 cm ohne Probleme überfahren. Der mechanische  Kollisionssensor an der Vorderseiten des Gerätes arbeitet perfekt mit dem Infrarot Kollisionssensor zusammen, was ein unnötiges vermehrtes anfahren der gleichen Kante verhindert.

Dann beginnte der Reinigungsprozess zwischen den erkannten Grenzen, den der Roboter in sauberen geraden Bahnen ausführt. Es ist ein Freude dabei zuzusehen. Aus meiner ersten Erfahrung heraus würde ich empfehlen, bewegliche Möbel während dem Anlegen der ersten Karte möglichst zu entfernen, damit die Karte später wirklich den kompletten zu reinigenden Raum anzeigt.

Die App

In der App wird unten links permanent die bisher gereinigte Fläche, die verbleibende Akkuleistung und die bisher verstrichene Zeit angezeigt. Der 3200 mAh Akku reicht für eine Betriebszeit von bis zu 2 Std. aus, dann fährt der Roboter selbstständig die Ladestation an. Mit einer Saugleistung von 2600 Pa, die in der App in drei Stufen einstellbar ist, gehört der M6 Pro zur Spitzenklasse unter den Saugrobotern. Er besitzt eine automatische Aufladung, die Möglichkeit während der Abwesenheit von Personen zeitgesteuert zu Reinigen und eine programmierbare Spot Reinigung. Wie es heute üblich ist, kann der Roboter auch mit Alexa und Google Home mit einem entsprechenden Skill gesteuert werden.

Wenn der erste Saug Gang abgeschlossen ist, ist auch die Karte der Wohnung komplett und kann dann den eigenen Bedürfnissen und für die weitere Verwendung angepasst werden. Als erstes erhält sie den überaus kreativen Namen “Wohnung”. Jetzt werden die Namen für die erkannten Räume vergeben. In dem Dropdown Menü sind die gängigsten Namen bereits vorhanden und die fehlenden werden über Benutzerdefiniert hinzugefügt. Nun haben die Räume auch automatisch eine Farbe erhalten und können einfach unterschieden werden. Aber so ganz stimmt die Raumaufteilung noch nicht, darum wähle ich unter Karte, Karte abteilen aus. Dazu wird als erstes der Raum gewählt, der geteilt werden soll, in meinem Fall ist das das Wohnzimmer. Nun wird mit einem Finger eine Trennline gezogen, was etwas Übung erfordert, aber auch rückgängig gemacht werden kann. So sind nun 2 Räume entstanden, die ich nun Wohnzimmer und Esszimmer nenne. Soweit ist das schon mal perfekt. Ab er ich sehe, das die Küche noch zwei Räume hat, was in der Realität nicht stimmt, also gehe ich wieder über Karte zu bearbeiten und wähle nun das zusammenlegen von Räume aus. Ich markiere die beiden Bereiche, die verbunden werden sollen, vergebe noch mal den Namen und dann ist die Karte auch so, wie ich sie haben will.

Bevor ich weitermache schauen wir mal nach, wieviel Beute der Staubsauger bei seinem ersten Reinigungsgang gemacht und entnehmen dafür den Staubbehälter. Nur Staub ist das nicht sondern auch alle möglichen anderen Rückstände, die sonst eben auch im Staubsaugerbeutel gelandet wären. Es ist verwunderlich, was da bei einem einzigen Staubsaugen zusammen kommt. Als nächstes schauen wir uns die Rollbürste an und nehmen dafür schon mal das Reinigungswerkzeug mit. Wie es zu erwarten war, haben sich besonders längere Haare um die Bürste gelegt, die sich aber mit dem Messer problemlos entfernen lassen.

Der Wischmodus

Nun kommen wir zum Wischmodus, für den ich als erstes den 2-1 Staubbehälter mit Wasser füllen müssen. Wie bereits erwähnt, wird eine Füllung für ca. 40 m2 Fußboden ausreichen. Als nächstes befeuchte ich ein Wischtuch. Dieses sollte wirklich nass sein, aber nicht mehr tropfen, damit auch die erwartete Reinigungsleistung erzielt wird. Er wird zwar immer durch den Tank feucht gehalten, sollte aber von Anfang an reinigen können. Er wird auf den Wischtuchträger aufgezogen und mit den Klettverschlüssen befestigt und glatt gehalten.

Dieser wird dann unter dem Saugroboter eingesteckt und anschließend der mit Wasser gefüllte Behälter eingesetzt.

Da ich ja eben in der Karte die einzelnen Bereiche benannt haben, kann ich nun den Flur als Auswahlbereich festlegen und unten rechts im Menü unter Mehr das Wischen auswählen. Nun fährt der Roboter von seiner Ladestation zum Auswahlbereich und beginnt die Kanten abzufahren. Danach wischt er in einer Y-Förmigen Bewegung, immer vorwärts und wieder rückwärts den gesamten Bereich. Im Reinigungsmodus kann die Wassermenge in drei Stufen eingestellt werden, aber ich denke, dass bei Fliesen mehr Wasser besser ist. Nochmal, der Wischlappen sollte von Anfang an nass ein, damit die Kanten auch richtig nass gereinigt werden. 

Wie fällt nun meine Bewertung zu dem Procsenic 6 Pro aus? Er ist der beste Saug- und Wischroboter den ich je hatte. Die Reinigungsleistung ist absolut zufriedenstellend und die Erstellung der Karte für den Saugbereich mittels Laser, ist eine beeindruckende technische Leistung. Er hat einen festen Platz bei uns gefunden und Ich kann ihn nur Empfehlen.

 

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