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Um welches Projekt geht es?

Um so eine Ecke mit Waschbecken zu sanieren sind schon einige Schritte notwendig, die ich Ihnen in diesem Video gerne zeigen möchte. Ich habe nicht den Anspruch alles wirklich perfekt zu machen, dass Ergebnis sollte nur besser als das hier sein, und ja es stimmt, dem Ort hätte man schon vorher mit etwas mehr Sauberkeit begegnen können. Aber wo einfache Sauberkeit nur wenig verbessern kann, da hilft nur alles neu zu machen.

Also muss erstmal alles Alte weggeräumt und demontiert werden.

Neben dem regulären Abflussrohr befindet sich noch ein altes Rohr, dass aber nicht mehr an die Kanalisation angeschlossen ist und deswegen schon länger verschwinden sollte. Daher schneide ich als erstes das Rohr bis zur Wand mit der Säbelsäge ab.

Auch der lose Putz muss von der Wand abgekratzt werden und um den Arbeitsbereich sauber zu halten, benutze ich natürlich meinen Kärcher WD 6 P. Das Video dazu verlinke ich Ihnen oben rechts. Übrigens verlinke ich wie immer alle Werkzeuge und die verwendeten Materialien unter dem Video, für diejenigen, die es interessiert. Staub und Spinnweben sind das erste, was ich hier einsauge, was auf dem Video schlecht zu erkennen ist, seien sie froh deswegen. Manches muss man nicht sehen.

Um die Wand verspachtelt zu können, entferne ich auch das alte Abflussrohr und verschliesse den Bogen damit er nicht unnötig viel Dreck abbekommt.

Meine Motivation ist groß, aber da sie im Moment nicht für die komplette Garage ausreicht und um einen schönen Vorher – Nachher Vergleich zu haben, klebe ich an beiden Seiten die Wandfläche ab, die ich mit neuer Farbe rollen will. Mit dem Makita Exzenterschleifer schleife ich die Wand nun ab, um so löse Farbe und natürlich auch den lösen Schimmel zu entfernen.

Da sind schon einige Schleifscheiben für die Wand notwendig und der angesteckte Staubbehälter ist bei der Fläche auch schnell voll.

Eine wirklich staubige Angelegenheit, nach der man auch eine Dusche nötig hat. Jetzt gehts den noch vorhandenen Schimmel Resten mit dem Ultrament Schimmel Entferner an den Kragen. Dieser wird auf den Schimmel aufgesprüht und muss dann ca. 30 Minuten einziehen um den Schimmel zu lösen.

Da ist ausreichend Zeit für die Spachtelarbeiten. Um nicht den kompletten, nicht mehr benötigen Abfluss zu verspachteln, verfülle ich diesen mit einer gefüllten Plastiktüte. Diese kann keine Feuchtigkeit aufsaugen und ist daher als Untergrund für die Spachtelmasse auch gut geeignet.

Da es nicht so viel zu verspachtel gibt, benutze ich Fertigspachtel, der einfach aus dem Eimer angewendet wird und nicht extra angerührt werden muss.

Mit einem breiten Spachtel lässt sich die Masse gut auftragen. Getreu dem Motto, wer nicht Spachteln kann muss danach wenigstens schleifen können, kann dann im nachhinein noch einiges wieder gut gemacht werden, wenn die Oberfläche nicht hundertprozentig Fehlerlos geworden ist.

Nun zurück zu den Stellen, die ich eben mit dem Schimmel Entferner eingesprüht habe. Diese werden nun mit einem Schwamm abgerieben, wonach dann auch die letzten Schimmelreste vor dem streichen entfernt sein sollten.

Nach dem dann alles trocken ist, kann die neue Farbe aufgebracht werden. Ich habe mich hier für die Variante Kristallweis von Renovo entschieden, welche für ihr ausgezeichnete Deckung und Beständigkeit bekannt ist. Wie jede andere Wandfarbe auch, muss diese vor dem Gebrauch kräftig aufgerührt wird, bis sie ein durchgehendes weiss zeigt.

Da es einige sehr dunkle Stellen an der Wand gibt, die in jedem Fall zweimal gestrichen werden müssen, fange ich mit diesen an und über rolle dann alles nach einer entsprechenden Trocknungszeit.

Wenn alles schön weiss ist entferne ich das Malerkrepp und lasse die Wand vor der Fertigmontage trocknen. 

Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden und ich kann nun mit dem neuen Waschbecken starten. Im Gegensatz zu dem alten, habe ich mich jetzt für ein Ausgussbecken aus Edelstahl entschieden, in der Hoffnung das sich dieses besser reinigen lässt und weil es einfach auch um längen besser aussieht.

ls Spritzschutz für die Wand, hat dieses auch eine senkrechte Blende die im zweiten Schritt montiert wird. Das Edelstahlblech hätte sicher noch etwas dicker sein können, aber für einen untergeordneten Raum wie diesen, wird es sicher ausreichen. Außerdem ist ein Klapprost im Lieferumfang, auf dem sich ein Eimer bequem unterstellen und füllen lassen sollte. 

Passend zum Waschbecken habe ich noch eine 40cm lange Edelstahlablage gekauft, die Werkseitig eigentlich zum ankleben gedacht ist. Auf dieser Wand würde das aber nicht lange halten, weswegen ich es auch verschraube. 

Und auch ein Wandspiegel sollte bei einem Waschbecken nicht fehlen. Dieses einfache Modell von VidaXL mit 40 x 60 cm passt genau zu der Ablage und wenn man sich wäscht will man sich auch sehen. 

Bei dem Ausgussbecken ist noch eine passende Ablaufgarnitur mit Stöpsel dabei, die nun an Reihe kommt bevor ich den Siphon und das Abflussrohr wieder montiere. Eine Hakenleiste aus Edelstahl fehlt auch noch und schwarze Handtücher sind hier auch am geeignetsten, die können nicht mehr dunkler werden.

So kann sich das Ergebnis doch sehen lassen und im Vergleich zu dem wie es vorher aussah frage ich mich dann, warum ich solange damit gewartet habe, diesen Bereich anzugehen.

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