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Viel zum sägen
Heute zeige ich, wie man aus drei Bankirai-Dielen und dem dazu passenden Holz für die Unterkonstruktion mit der Hilfe von vier Makita Akku Maschinen ein kleines Standregal bauen kann. Alle dafür notwendigen Schritte zeige ich in Zeitraffer, so das dieses Video fast eine Bauanleitung ist. Während dem sehen Sie dann die Maschinen von Makita, die jeweils zum Einsatz kommen.
Hauptsächlich benötige ich die Handkreissäge des Typs DSS611, die mir schon bei vielen Projekten gute Dienste geleistet hat. Der Exzenterschleifer DBO180 kommt bei den Oberflächen der Regalböden zum Einsatz, damit sich keiner Splitter in die Haut reißt.
Mit der Pendelhubstichsäge DJV181 säge ich die Ecken für die zweite Ebene und natürlich kommt für alle Bohr- und Schraubarbeiten mein neuer Akkuschrauber DHP481 zum Einsatz.
Jetzt geht es los und im ersten Schritt säge ich 6 Bankiraibretter auf eine Länge von 80 cm.
In diesem Video werden Sie noch öfters den Einsatz von Schraubzwingen sehen. Diese sind für mich bei solchen Arbeiten tatsächlich zu einem wichtigen Hilfsmittel geworden, damit die Bretter während des sägens nicht verrutschen können.
Ein weiteres wichtiges Werkzeug ist ein Edelstahlwinkel mit Seitenanschlag. Einfach unverzichtbar, wenn man mit Holz arbeitet und etwas von bestand dabei herauskommen soll. Übrigens finden Sie unter dem Video wie immer alle Links zu den verwendeten Maschinen und Werkzeugen. Amazon hat dazu auch oft Angebotspreise, die sich so prüfen lassen.
Für eine saubere Kante schneide ich als erstes alle Bretter im rechten Winkel ab. Hier kommt nun die Handkreissäge ins Spiel. Aus Sicherheitsgründen sollte vor dem Beginn der Arbeiten immer das Sägeblatt auf beschädigungen geprüft werden.
Auch würde ich jedem, der nicht im Umgang mit einer Handkreissäge geübt ist, einige Probeschnitte empfehlen, bevor man alles ruiniert. Der erste Schnitt zeigt einem dann auch, wie genau die Nullmarkierung an der Säge mit dem Ergebnis übereinstimmt. Ich säge hier alles ohne Anschlag, da dieser leider oft mehr behindert als nützt, aber das muss jeder selbst für sich entscheiden.
Jetzt messe ich die 80 cm ab und setze zur Sicherheit noch eine zweite Schraubzwinge an um alles noch besser zu fixieren.
Nach dem sägen lässt sich mit einem Brett gut prüfen, ob der Schnitt auch gerade geworden ist, dazu ist mein Winkel zu kurz.
Aber das erste Ergebnis kann sich sehen lassen, also kommt wieder die Schraubzwinge vor dem sägen ans Holz und nach dem nächsten Schnitt sind die 6 Bretter für die Böden schon mal gesägt.
Jetzt komme ich zu der Hartholz Unterkonstruktion aus de ich als erstes die Beine sägen will. Auch hier säge ich als erstes ein Stück der enden für einen rechten Winkel ab. Die Makita Kreissäge zeigt auch hier wieder, das auch dieses Holz kein Problem beim sägen ist.
Auch die Beine werden 80 cm lang, womit das Regal dann gut 82 cm hoch wird.
Drei der Bretter für die ober Ablagefläche habe ich hier auf den Boden gelegt und positioniere nun die eben gesägten Hölzer so, wie sie auch im fertigen Zustand angeordnet währen. So lässt sich die Länge der Zwischenstreben genau am Objekt messen und Überraschungen durch nicht maßhaltige Bretter können vermieden werden.
An der kürzeren Seite müssen die beiden Streben 29 cm lang sein, die ich hier auch Ruckzuck geschnitten habe. Die passen perfekt, und mit den langen Streben verfahre ich dann genauso. Rein rechnerisch und auch gemessen, müssen diese eine Länge von 71 cm haben, da die Beine 4,5 cm ausmachen. Wer solche Arbeiten mag der kann nachvollziehen, dass das wirklich Spass machen kann.
Da das Regal ja eine zweiten Boden bekommen soll, werden die Streben dafür exakt genauso lang wie ich sie bereits gesägt habe, also 29 und 71 cm, Dies säge ich jetzt als nächstes.
Jetzt müssen die Ecken an den Brettern des zweiten Bodens in der größe der Beine ausgeschnitten werden. Diese haben, wie bereits gesagt, ein Maß von 4,5 mal 7 cm die ich nun an dem ersten Brett anzeichene. Jetzt kommt die Pendelhub Stichsäge zum Einsatz, da sich solche genauen Arbeiten nicht mit der Handkreissäge ausführen lassen. Die Stichsäge und das Sägeblatt sollte natürlich auch geprüft werden, bevor der erste Schnitt durchgeführt wird. Wenn alles gut aussieht kommt der Akku ins Gerät und wenn die Maschine entriegelt ist, kann es losgehen. Wie Butter schneidet das Blatt durch das Bankirai und kann auch einfacher am ende gestoppt werden, als es mit einer Handkreissäge möglich wäre.
Die abschließende Prüfung mit einem Stück des Beines zeigt, wie genau gesägt wurde. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden und schneide die restlichen drei Bretter genauso ab.
Wie bereits bei dem ersten Boden lege ich nun alle Teile so zusammen, wie sie später verbaut sein werden. Das erfordert etwas Zeit bis alles genau da ist, wo es sein muss. Nun zeigt sich auch, ob wirklich alles richtig gesägt wurde. Die Schraubzwingen kann ich mir hier sparen, da die Teile ja sicher auf dem Boden liegen.
Wenn alles ausgerichtet ist kommt der Akkuschrauber zum Einsatz. Da ich aus meiner Erfahrung heraus weiß, wie leicht Schrauben gerade in diesem harten Holz abreißen können, bohre ich jedes Loch erst mal vor und damit die Schraubenköpfe auch tief genug sind, vergrößere ich dann noch die Bohrung entsprechend. Da die Bretter nur 21 mm dick sind benutze ich dazu den Tiefenanschlag, der sich im Lieferumfang des DHP481 befindet. Das Video verlinke ich oben für alle, die sich dafür interessieren.
Jetzt kann das Verschrauben losgehen. Jeder Arbeitsschritt beim Bau des Regals hat seinen eigenen reiz und neben dem sägen gehört das verschrauben, sicher zu den schönsten Tätigkeiten. Nach dem der zweite Boden fertig ist kommt nun das oberste Regalbrett an die Reihe, das ich in der gleichen Art und weise zusammen schraube.
Da ich nach dem Zusammenbau nur noch schwer an den zweiten Boden heran komme, schleife ich die Kanten und die Oberfläche jetzt schon mal. Das Regal soll zwar rustikal werden, aber doch nicht so rustikal, dass eine Pinzette gebraucht wird, um die Splitter aus dem Fleisch zu ziehen.
Der Exzenterschleifer DBO180 hat da genau die richtige Größe um eine so kleine Fläche zügig zu schleifen. Mit der Kletthalterung wird das Schleifpapier einfach gehalten und das Gerät kann nur mit einer Hand sicher geführt werden. Beim senkrechten Gebrauch landet der Schleifstaub auch sicher in der aufgesteckten Staubbox.
Jetzt montiere ich die ersten Beine an dem oberen Regalboden und der Winkel zeigt mir, dass ich bis jetzt wohl gerade gearbeitet habe. Sobald diese verschraubt sind, setzte ich den den unteren Boden auf und habe so eine gut Auflage um auch die oberen Beine verschrauben zu können. Auch in der anderen Richtung, hat der Winkel nichts zu beanstanden, so das ich nun auch diese Beine ,verschrauben kann.
Der untere Boden soll 30 cm hoch werden, was sich im liegenden Zustand auch einfach ausrichten lässt. Hätte ich das Regal schon hingestellt wäre es um einiges schwerer, alles zu fixieren, was hier durch das Eigengewicht problemlos geht.
Und wieder schrauben und fertig ist die Laube, ich beine das Regal.
Zum Abschluss schleife ich auch noch die oberen Bretter an und damit ist der Zusammenbau erledigt. Wenn Ihnen dieses Video eine anregung für ihr nächstes eigenes Projekt sein konnte, würde mich das genauso freuen, wie über jedes Like und Abo das ich dafür erhalten.