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Vorbereitungen und das sägen der Bretter

In diesem Video geht es unter anderem, um den praktischen Einsatz der Nutfräse von Makita, aber da sich mit nur einer Maschine kaum etwas bauen lässt, sehen Sie den kompletten Ablauf, natürlich mit allen Maschine die zum Einsatz kommen. Unter dem Video finden Sie dazu eine Liste in chronologischer Reihenfolge, wenn sie daran interessiert sind. 

Im ersten Schritt zeige ich das Zuschneiden der Bretter aus Buche Leimholz. Dafür benutze ich 2 Bretter mit einer Länge von 80cm und einer Breite von 20cm. Auch wenn die gemessene Breite ziemlich genau den angegebenen 20cm entspricht, wird durch die Art des Sägens in jedem Fall eine quadratische Form gewährleistet, wie sie noch sehen werden.

An der GTS 10 stelle ich den Anschlag auf exakt diese 20 cm ein und säge so 6 gleich lange Bretter zurecht. Wer möchte kann sich zu der Säge auch mein Review ansehen, das ich oben rechts verlinkt habe, aber bitte erst später, damit sie von diesem Video nichts verpassen.

Wenn das erledigt ist, stelle ich den Winkel des Sägeblattes,für einen perfekten  Gehrungsschnitt, auf 45 Grad und um auch wirklich eine Quadratische Form zu erhalten, verkürze ich die Distanz zum Anschlag auf 19,8 cm. Zum Abschluss nehme ich nochmal mein Augenmaß zu hilfe. Bei dieser Form sollte dann nach menschlichem Ermessen ein Brett mit gleicher Schenkellänge das Resultat sein. An der Tischkreissäge ist immer eine volle Konzentration gefragt, besonders da das abgeschnittene Teil so klein ist, dass es sich nicht gefahrlos mit einem Schiebestock während des Betriebs der Säge entfernen lässt.

Also schalten sie die Säge nach jedem Schnitt aus und entfernen sie dann den Abschnitt, damit er nicht zum Geschoss wird. Nach dem alle Kanten auf 45 Grad abgeschnitten wurden, ist das erste Brett fertig. Das sieht ziemlich gut aus und genauso mache ich jetzt auch bei den restlichen 5 Brettern.

Wie es aussehen soll, wenn es fertig ist

Die 6 Bretter lassen sich jetzt schon mal Probeweise an den Schnittkanten zusammenlegen, womit sich auch bereits erahnen läßt, wie das Ergebnis aussehen wird.

Da die Innenflächen der Kiste im Zusammengebauten zustanden nur schwer zu erreichen sind, schleife ich diese nun schonmal ab. Dazu benutze ich eine 150er Körnung in meinem Makita Exzenterschleifer, was bei dem Buchenholz eine schöne glatte Oberfläche für die abschließende Behandlung mit Hartwachsöl ergibt. 

Jetzt folgt der Einbau der Flachdübel um eine Konstruktion zu erhalten, die dann auch ohne Zwingen verleimt werden kann. An jeder Seite werden 2 Flachdübel der Größe 20 eingesetzt, dazu an der Grundplatte 8 und an den Seitenteilen je 6 Fräsungen erforderlich sind.

Dazu entferne ich den Winkelanschlag an der Nutfräse und stelle den Winkel auf 45 Grad ein, was sich durch den vorhanden Rastpunkt einfach und genau machen lässt. Als nächstes setze ich die Vorsteckplatte auf, wodurch ein größerer Abstand, in einem Bereich mit einer grösseren Holzdicke, erreicht wird.  

Das kann man hier auch gut sehen, wo ich testweise ein gesägtes Brett davor halte. An der Fräse wird nun die Grösse 20 für einen entsprechenden Flachdübel eingestellt, was dann eine Nuttiefe von 12,3 Millimetern ergibt.

Die Nutfräse im Einsatz

Damit beim Fräsen nichts verrutscht, nutze ich als Anschlag ein eingespanntes Kantholz im Arbeitstisch. Jetzt kann es losgehen. Zur Orientierung für den richtigen Abstand der Fräsnuten, nutze ich jeweils die Aussenkante der Bretter als Anhalt Maß für die Maschine.

Im nach hinein betrachtet wär es besser gewesen, an Stelle des Staubsacks meinen Staubsauger für die Absaugung anzuschliessen, aber wie so oft, ist man danach immer schlauer. So kommt dann aber mein Kompressor zum Einsatz um den Staub aus den Nuten zu blasen. Die Flachdübel passen ausreichend stramm in die Nuten. Es ist wichtig diese auch genau mittig einzusetzen, damit sich die beiden Teile auch bündig zusammenstecken lassen.

Nun werden die restlichen 4 Bretter jeweils an 3 Seiten mit Nuten versehen. Die Oberseite bekommt natürlich keine, denn da soll ja der Deckel der Kiste drauf.

Nachdem alle Nuten gefräst und die Teile vom Staub befreit sind, baue ich zum Test einen Teil davon ohne Leim zusammen. Die Dübel erweisen sich dabei auch als eine festere Verbindung, als ich es erwartet hättet, aber mit einem Holzhammer können die einzelnen Teile gut in ihre Endposition gebracht werden und natürlich auch wieder auseinander.

Um das obere Brett auch als Deckel benutzen zu können, braucht es noch einen Griff, oder besser einen Knopf um ihn hochheben zu können.

Der Abschluß

So, die Spannung steigt, denn nun kommt der finale Zusammenbau, inklusive des verleimens der Bauteile. Das Holz ist durch die Nuten optimal für eine stabile Verbindung vorbereitet und wo es nicht einfach zusammen flutschen will, setze ich als motivationshilfe abschließend wieder den Holzhammer ein.

Jetzt müssen noch die Aussenseiten der Kiste geschliffen und von den Leimresten befreit werden, bevor dann die Oberfläche final mit Hartwachsöl behandelt wird. 

Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis und auf diese Art und Weise lassen sich natürlich alle erdenklichen Grössen und Formen einfach herstelle.

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