★ WAGNER Dampftapetenablöser W16: https://amzn.to/2Yj9zzS
★ Stachelwalze: https://amzn.to/3cZEKEu

Die mit Sternchen (★) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Der Wagner Dampftapetenablöser W16 besteht aus dem Dampferzeuger für 5 Liter Wasser, einem 3,7 Meter langen Dampfschlauch und einer Dampfplatte. Für schlecht zu erreichende, schmal Stellen ist noch eine kleine Dampfplatte im Lieferumfang enthalten. Das einfache Prinzip des Dampfablösers ist schnell erklärt. Das Wasser wird in dem Dampferzeuger zum kochen gebracht. Der Dampf strömt dann durch den isolierten Schlauch bis zur Dampfplatte und weicht die Tapete auf, damit sich diese dann einfach von der Wand lösen läßt. In der Praxis dauert es ca. 15 Minuten bis das Wasser kocht. Während dieser Zeit sollte das Gerät nicht unbeaufsichtigt sind. Der Übergang von einem zum anderen Aggregatzustand geht, wenn es erst mal soweit ist schlagartig von statten. Dann tritt Dampf aus der Dampfplatte aus. Das geht dann solange, bis die 5 Liter Wasser verbraucht sind oder bis man den Stecker zieht. Das Ergebnis sind ca. 80 Minuten Dampf. Nur nochmal zur Erinnerung, 100 Grad heißer Dampf. Für Pausen ist da keine Zeit. Auch ein einfaches Ablegen der Dampfplatte ist nicht drin. Der Dampf strömt natürlich weiter. Die Dampfplatte wird entweder ganz langsam über die Tapete bewegt oder alle 10-20 Sekunden neu aufgesetzt. Das Wasserdampf nach oben steigt, bekommt man dabei schnell zu spüren und nach einiger Zeit entwickelt sich auch eine Art Sauna-Feeling. Anstelle des Kunststoffschabers, der sich im Lieferumfang befindet, habe ich einen herkömmlichen Spachtel verwendet. Je nach Untergrund, vielleicht hat es auch damit zu tun, ob es sich um eine Innen- oder Außenwand handelt, löst sich die Tapete recht gut von der Wand ab, manchmal aber auch leider in 2 Schichten. Im Nachhinein empfehle ich die Tapete vorher mit einer Stachelwalze zu perforieren und erst dann mit dem Dampftapetenablöser zu beginnen. Dann sind die Ergebnisse sicher noch besser. Persönlich kann ich den Wagner Dampftapetenablöser nur empfehlen, aber lasst den Erhitzer nicht unbeaufsichtigt und arbeitet mit bedacht um Verbrühungen zu vermeiden. Der Prozess braucht eben seine Zeit und spart dafür aber eine Menge Nerven. Ich kenne keinen, der gerne Tapeten entfernt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.