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Bestandsaufnahme

Ein kleiner Schrank unter dem Waschbecken ist nützlich um Badartikel, deren Existenz zwar jedem bekannt ist, aber deren vorhanden sein nicht unbedingt augenfällig sein soll, zu verbergen. Außerdem können damit optisch wenig ansprechende Anschlussarmaturen verdeckt werden. 

Das man diese aber doch von Zeit zu Zeit ansehen sollte, wird beim betrachten dieses Siphons klar. Er hat ja fast mehr Rost als Chrome. Aber wie kommt das? Eine Verstopfung, also nur mässig ablaufendes Wasser war bisher niemandem im Haushalt aufgefallen!

Da hilft nichts, der Siphon und am besten auch die Ablaufgarnitur müssen ausgetauscht werden. Für Neulinge mit dieser Aufgabenstellung, gibt es da natürlich einige Fehler die es zu vermeiden gilt.

Welches Material erforderlich ist, sollte man sich natürlich vorher genau überlegen, besonders wenn man samstagabends mit den Arbeiten starten will. Ich benutze hier eine neue Zugstangen-Ablaufgarnitur und einen Siphon von Hans Grohe, die sind zwar etwas teurer, aber auch um einiges besser und sicherlich beständiger als mancher Wettbewerber.

Außerdem ist es besser eine Schüssel unter zustellen, damit alles sauber bleibt, als sich selbst darunter zulegen.

Alle Verschraubungen an dem Siphon, werden in der Regel nur handfest angezogen und sollten so auch auf Dauer dicht sein. Also sollte man sie auch wieder von Hand lösen können.

Wie gehts?

In dem unteren Bogen steht Abwasser, weswegen ich auch hier die Verschraubungen als erstes löse. Mit dem was ich dann gefunden habe, hatte ich in dieser Menge allerdings nicht gerechnet. Ein Siphon sollte eben regelmäßig abgeschraubt und Haare und andere Verschmutzungen entfernt werden. Nichts für den schwachen Magen und Gummihandschuhe wären im nachhinein betrachtet auch besser gewesen. Jetzt ist aber auch klar, wie es zu einer solchen Korrosion kommen konnte. Durch die festsitzenden Haare wurden aggressive Reinigungsmittel im Siphon gehalten und hatten so ausreichend Zeit, das Material zu zersetzen. 

Da wäre die Demontage von unten wirklich keine gute Idee gewesen.

Das Anschlussstück zum Abflussrohr sollte mit leichtem Zug unter drehen herausgezogen werden, damit die Muffe im Abflussrohr bleibt. Auch da lohnt sich natürlich vor dem Zusammenbau alle Verschmutzungen zu entfernen.

Die Verbindung der alten Zugstange muss noch gelöst werden bevor sie aus der Ablaufgarnitur geschraubt wird, die dann danach an die Reihe kommt. Das ist wahrhaftig keine angenehme Arbeit und wenn sie erledigt ist, gehts erstmal an saubermachen, bevor ich die Neuteile montiere.

Glauben sie mir, über sowas freut sich nicht mal ein Schrotthändler, deswegen komme ich nun auch zu den schönen, neuen Sachen.

Bei der Ablaufgarnitur ist hauptsächlich zu beachten, das die weiche, weiße Dichtung unter den Abfluss kommt und die schwarze dann unter den Waschtisch. Vor dem verschrauben sollte auch die Stange entfernt werden, die man dann auch direkt auf die richtige Länge kürzen kann. Der Ring am Verschlussstopfen muss weit genug herausgedreht werden, damit man die Stange auch durchstecken kann.

Nachdem die Stange verschraubt ist, kann damit auch der Stöpsel zum Testen gehoben und gesenkt werden. Nun noch die beiden Stangen verbinden und das erste Bauteil ist bis auf die Feinjustierung montiert.

Nun zum Siphon

Jetzt komme ich zum Siphon und seinen Dichtungen und Verschraubungen. Dazu ist zu sagen, das bis auf die Flachdichtung, die zur Ablaufgarnitur hin eingesetzt wird, alle anderen Dichtungen Konisch dichtend sind, also durch das anziehen der Verschraubungen zusammengedrückt werden und damit abdichten. Wenn man das berücksichtigt, kann bei dem Zusammenbau eigentlich nichts mehr schief gehen.

Hier kommt nun auch das Gleitmittel für die Muffe des Abflussrohres zum Einsatz, das nur dünn auf das Rohr aufgetragen wird.

Bei dem nachfolgenden Zusammenbau muss nur noch die Länge des Distanzstücks angepasst werden und wenn dann alle Verschraubungen angezogen sind, ist die Sache erledigt.

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